Judith Grytzka, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt. In ihrem Studium beschäftigte sie sich theoretisch mit dem feministischen Blick auf traditionelle Narrative. In ihrer Bachelorarbeit setzte sie sich mit Weiblichkeitsbildern in Adaptionen des Medea Mythos auseinander.
Von 2019-2021 war sie Regieassistentin beim Geierabend und verschiedenen OFF-Theater-Produktionen.
Seit 2020 ist sie Studentin des Masterstudiengangs „Szenische Forschung“.
2017 gewann sie für ihr Stück „Blutengel“ bei den Nibelungenfestspielen in Worms den Förderpreis und den Publikumspreis. Das Stück erzählt die Geschichte der Frauen der Nibelungen.
Seit 2021 organisiert sie zusammen mit einem Team das Zeitzeug_Festival in Bochum, welches Künstler*innen auf der Schwelle zur Professionalität fördert. Dort übernimmt sie die Produktionsleitung des Festivals.
2022 begleitete sie die West-off Produktion „Happy Ever After.“ von Caroline Pfänder als Dramaturgin und gestaltete das digitale Programmheft.
Beim „Work-Retreat“ der Szenischen Forschung „Trampolin“ hat sie 2021 erstmalig ihre performative Installation „und Julia“ im Künstlerhaus Dortmund gezeigt. In einer Adaption als Lesung hat sie diese beim 15 Minuten Festival in Köln gezeigt.
Beim Jubiläum der Szenischen Forschung wird sie im Juli 2022 ihre Arbeit „Verschwinden“ zeigen, die sich mit den Zusammenhängen des Verschwindens und Erschaffens, von Gewinnen und Verlieren auseinandersetzt.