Marlene Helling (*1993) studierte Kulturwissenschaft und ästhetische Praxis (BA) in Hildesheim und war währenddessen Teil des Performancekollektivs JUNIT. Ihre eigenen Tanzproduktionen befragen die Stereotypisierung von Körpernormen wie sie im Kampfsport oder im Fitnessstudio zu finden sind. 2021 zeigte sie im Rahmen des Zeitzeug_Festivals FITNESS in der KoFabrik in Bochum. 2022 war sie Performerin in der Rauminstallation K.I.T.C.H.E.N von Marlin de Haan am FFT in Düsseldorf. Außerdem ist sie als Tanzvermittlerin tätig und gibt Workshops zu Tanzimprovisation u.a. auf dem Unruhr-Festival.
Neben Produktionsassistenzen auf kampnagel in Hamburg war sie im Produktionsteam des Tanzfestivals Internatioal Exposure in Tel Aviv-Jaffa, sowie beim Favoriten Festival 2020 in Dortmund. Von 2019 – 2021 war sie im Leitungsteam des Zeitzeug_Festivals.
Zusammen mit Nina Stoffers bekam sie die Möglichkeit einen Beitrag zum Umgang mit Kulturprojekten mit Geflüchteten, zu schreiben. Dieser Beitrag erschien in dem Sammelband „Geflüchtete und kulturelle Bildung“ im transcript Verlag. Sie ist Teil des Produktionsbüros space | lab in Essen und kuratiert das Tanzfestival space | lab is runnung.